Was sollte ich tun, wenn die MPU negativ ist?
Ist das Gutachten negativ, sollte dieses zunächst einmal in der Regel nicht bei der Führerscheinstelle abgegeben werden. Das abgegebene Gutachten landet nämlich in der Führerscheinakte und wird somit jeder weiteren Begutachtungsstelle vorliegen. Dies wäre in den meisten Fällen kein Weltuntergang, aber es ist trotzdem zumeist unkomplizierter, wenn die neue Begutachtungsstelle das negative Gutachten nicht hat. In Ausnahmefällen kann eine Abgabe des negativen Gutachtens sinnvoll sein. Ein Beispiel hierfür wäre, wenn ein Teil der Fragestellung positiv beantwortet wurde. So würde in einer weiteren MPU nur noch die noch negativ beantwortete Fragestellung Thema der MPU sein.
Sehr wichtig ist es bei einer negativen MPU zu verstehen, warum man laut Gutachtern die MPU nicht bestanden hat, sodass aus den gemachten Fehlern oder gegebenenfalls noch vorhandenen Defiziten gelernt werden kann.
Oftmals ist es nicht so einfach als Fachfremder das Gutachten zu verstehen. Es ist daher meist sinnvoll, sich Rat bei einer verkehrspsychologischen Beratungsstelle einzuholen. Hat man das Gutachten durchdrungen, können sinnvolle nächste Schritte festgelegt werden, sodass das Bestehen der nächsten MPU sehr wahrscheinlich ist.
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