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Wie funktioniert ein Blutscreening?

Bei einem Blutscreening wird man innerhalb eines zu Beginn vereinbarten Nachweiszeitraums (vier, sechs, zwölf oder fünfzehn Monate) unangekündigt zur Blutentnahme zu einer bestimmten Uhrzeit innerhalb eines Zeitraums von maximal zwei Tagen einbestellt. Die Einbestellung erfolgt je nach gewünschter Art der Kontaktaufnahme per Anruf, SMS oder E-Mail. Abhängig vom Nachweiszeitraum findet das Blutscreening unterschiedlich oft statt. Bei vier Monaten sind es in der Regel mindestens drei Kontrollen, bei sechs Monaten mindestens vier, bei zwölf Monaten mindestens sechs und bei fünfzehn Monaten mindestens sieben. Die Blutproben werden im Anschluss an die Blutentnahme jeweils in ein Labor zur Auswertung geschickt. Rückmeldung erhält man nach der Auswertung in der Regel nur, sollte die untersuchte Substanz im Blut gefunden worden sein. In diesem Fall würde der Fund zum Abbruch des Blutscreening-Programms führen.

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